Ohne Körper kann der Mensch nicht leben, das ist klar. Was er an Lösungskompetenz bietet, bleibt oft ungenutzt: das Bauchgefühl, das sich bemerkbar macht; die Intuition, die zu einem spricht; und der Kopf, der unentwegt rattert.
Mit dem Triadischen Prinzip kommen Bauch, Herz und Kopf miteinander ins Gespräch, um wichtige Fragen zu beantworten:
Was will ich? Was fühle ich? Was denke ich? Im Mittelpunkt stehen die drei Kernbedürfnisse: Autonomie, Beziehung und Sicherheit.
In herausfordernden Situationen den ganzen Körper zu nutzen, innerlichen Druck abzubauen und die eigenen Ressourcen zu stärken. Damit wird der Weg frei, den eigenen Bedürfnissen im Leben gerecht zu werden und für sich selbst maßgeschneiderte Lösungswege zu finden.
In der Praxis werden die Zentren Bauch Herz und Kopf als Bodenanker visualisiert und begangen.
Durch die bewusste Fokussierung der Aufmerksamkeit
auf Herz, Kopf und Bauch erfolgt eine Bestandsaufnahme dieser und ihrer zugehörigen Kernbedürfnisse. So entsteht ein zirkulärer Perspektivwechsel in Bezug auf dein Anliegen. Auf diese Weise wird das Entwicklungspotenzial der einzelnen Zentren verglichen.
Angestrebt wird eine situative, dem Anliegen dienliche Balance der drei Kernbedürfnisse. Dadurch wird eine differenzierte Selbstwahrnehmung möglich und die Selbststeuerung gestärkt.
Das Vertrauen in die Kompetenz des eigenen Körpers ist beim entstehenden „Trialog“ entscheidend und der Schlüssel für eine individuelle Lösungsfindung.